Samstag, 7. April 2012

Leutnant der Infanterie Paradeuniform 1956 - 61

Paradeuniform eines jüngeren Offiziers der Infanterie (weiße Waffenfarbe) um 1960. Trageweise noch ohne Ehrendolch. Die Bezeichnung Mot.-Schützen wurde erst ab 1961/62 eingeführt, da diese Waffengattung immer mehr motorisiert wurde und somit die Bezeichnung Infanterie nicht mehr zeitgemäß war. Die weiße Paspelierung fand ab etwa 1962 für alle Parade und Ausgehjacken der Landstreitkräfte Verwendung. Die einzelnen Waffenfarben der Offiziere der Teilstreitkäfte war von da ab, bis 1975 nur noch an Schulterstücken, Kragenspiegeln und Ärmelpatten ersichtlich. Bei den Mannschaftsdienstgraden "zögerte" sich diese Art der Kennzeichnung noch bis etwa 1979 hin.

Handgestickte Kragenspiegel, Schulterstücke eines Leutnants, in der Fertigungsvariante ab ca. 1957/58 bis etwa 1967, silberne Plattschnüre auf dünner Tuchunterlage aufgenäht, spätere Varianten wurden auf dir Tuchunterlage geklebt.

Handgestickte Ärmelpatten, welche an allen Ausgeh - / und Paradjacken verwendung fanden.

Offiziersschirmmütze mit handgesticktem Eichenlaub und schwarz-rot goldener Kokarde.

Hergestellt von den Burger Bekleidungswerken (Code Nr. 303) im 1. Quartal 1957.


Abbildung der Paradeuniform Landstreitkräfte, hier Artillerie mit Helm, aus der Bekleidungsvorschrift

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